Migräne ist eine chronische neurologische Erkrankung und nicht einfach nur Kopfschmerzen. In einer Migräneattacke ist man wirklich schwer krank, kann teilweise das Bett nicht verlassen, verbringt seine Zeit im Dunkeln, gern auch mal mit dem Eimer in der Hand, weil die Übelkeit einen nicht los lässt. Ich spreche da aus jahrelanger eigener Erfahrung.
Etwas zu finden, was dir in der Attacke Linderung verschafft ist so wertvoll. Aber das ist nicht alles. Viel wichtiger ist es, etwas zu tun, damit es erst gar nicht zur nächsten Attacke kommt. In der Schulmedizin sprechen wir da von Prophylaxe, also Vorbeugung. Es gibt verschiedene Medikamente, die in der Lage sind, die Attackenhäufigkeit zu reduzieren. Aber Medikamente nehmen, heißt wirklich über einen langen Zeitraum täglich etwas zu schlucken, in der Hoffnung, dass es besser wird. Und nicht jedes Medikament ist bei jedem wirksam.
Was aber bei allen Betroffenen gleich wirksam ist, ist die nicht-medikamentöse Prophylaxe. Eine Veränderung deines Tagesablaufs, deines Essverhaltens und deines Umgangs mit Stress ist nachweislich genauso wirksam, wenn nicht sogar wirksamer als die medikamentöse Prophylaxe.
Aber warum ist es überhaupt wichtig, eine Prophylaxe zu betreiben?
Klar, allen voran möchtest du natürlich weniger Migräne haben. Du möchtest deinen Alltag frei gestalten können, ohne darüber nachzudenken, ob du Verabredungen absagen muss, nicht zur Arbeit kannst oder nicht für deine Familie da sein kannst, weil du Migräne hast. Migräne schränkt ein, manchmal sogar so krass, dass nichts mehr wirklich vom Leben über ist als Schmerz. Spätestens jetzt sollten du darüber nachdenken, etwas in deinem Leben zu ändern.
Aber auch wenn du ein Medikament gefunden hast, dass die Attacke schnell beendet und dich funktionieren lässt ist eine Prophylaxe für dich sinnvoll und wichtig. Nämlich dann, wenn du an mehr als 10 Tagen im Monat Medikamente einnehmen musst. Dann droht dir längerfristig ein sogenannter Medikamentenübergebrauchskopfschmerz (MÜKS). Ja, du hörst richtig. Schmerzmittel können Migräne verursachen! Wird es zu einem Dauerzustand, dass du mehr als 10 Einnahmetage hast, wird der Kopfschmerz nach und nach immer häufiger. Er kann sich wie deine Migräne anfühlen, aber auch eher wie ein Spannungskopfschmerz. Und dann beginnt die Abwärtsspirale. Du hast mehr Kopfschmerzen, nimmst öfter Schmerzmittel ein und bekommst davon nur immer noch mehr Kopfschmerzen. Das einzige, was da noch helfen kann ist ein radikaler Medikamentenentzug. Das heißt, gar keine Schmerzmittel oder Tristane mehr einnehmen. Und du kannst dir vorstellen, wie heftig das ist. Mansche Betroffene müssen sich sogar in einer Klinik aufnehmen lassen und werden mit Kortison, manchmal sogar über die Vene behandelt. Denn Kortison kann den Schmerz lindern, aber das will man seinem Körper ja eigentlich nicht antun, oder? Also vorher schon was tun, oder?
Aber was?
Aus schulmedizinischer Sicht werden hier einige Dinge empfohlen. Regelmäßiger Ausdauersport, regelmäßiges Entspannungstraining wie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, regelmäßige Mahlzeiten, ausreichend Schlaf, Stressreduktion und vor allem ein sehr regelmäßiger Tagesablauf sind nachweislich bei Migräne wirksam. Aber oft ist es so, dass es den Betroffenen sehr schwer fällt, all das ins leben zu integrieren. Meiner Erfahrung nach liegt das vor allem daran, dass man keine Erklärung bekommt, warum das alles wichtig ist. Sein ganzes Leben zu verändern, auf so vieles zu verzichten….Ausschlafen am Wochenende, spät abends noch mit freunden Essen oder feiern gehen oder einfach mal auf der Couch liegen belieben, obwohl es mal wieder Zeit für Sport wäre….das machen alle anderen doch auch. Warum sollst ausgerechnet du es jetzt nicht mehr dürfen?
Die nötigen Erklärungen liefert dir der Ayurveda!
Im Ayurveda lernen wir, wieder mit der Natur in Einklang zu leben. Der Ayurveda sieht den Menschen als Mikrokosmos im Makrokosmos Natur. Alles, was in der Natur geschieht, geschieht auch in uns. Alle Elemente, die du in der Natur findest, wirken auch in dir. Nach den Regeln der Natur zu leben ist selbstverständlich und fühlt sich, wenn einmal verstanden auch unglaublich leicht an.
Über viele Jahre Leben in unserer Welt, weit entfernt von den Grundsätzen der Natur, hat sich in dir ein Ungleichgewicht der Energien, die sich aus den Elementen zusammensetzen, entwickelt. Hier wieder ein Gleichgewicht zu erzeugen, dich also wieder in deine Balance zu bringen ist das Ziel des Ayurveda. Und ist das erreicht, wird deine Migräne ganz von allein weniger.
Und was den Ayurveda noch besonders macht, im Gegensatz zur Schulmedizin, ist, dass Ayurveda immer ganz individuell ist. Natürlich gibt es auch generelle Empfehlungen, aber im Grundsatz schauen wir uns immer dein ganz individuelles Ungleichgewicht an und finden einen Weg dich wieder in deine Balance zu bringen. Ganz natürlich, ohne künstliche Medikamente, einfach nur mit dem Wissen, wie die Natur funktioniert.
Klingt das gut für dich?
Möchtest du mehr darüber erfahren oder die Weisheit des Ayurveda sogar für dich anwenden? Dann möchte ich dir mein Migräne-Onlineprogramm „Freiheit im Kopf“ ans Herz legen.
Vier Wochen lang begleite ich dich im Rahmen dieses Programms auf dem Weg zu mehr Gesundheit und mit weniger Migräne. Du bekommst von mir alle Informationen, die du brauchst, um dich selbst wieder in deine Balance zu bringen. Außerdem steht dir eine Bibliothek mit extra für deine Bedürfnisse zusammengestellten Yoga-Videos, Entspannungsverfahren und Meditationen zur Verfügung. Willst du mehr über das Programm wissen? Dann schau auf meiner Programmseite vorbei. Oder schreib mir eine Nachricht und dann schicke ich dir die Aufzeichnung meines Webinars zu, in dem ich mit den Teilnehmern einen Blick ins Programm geworfen habe.
Und als Teilnehmer des Programms erhältst du außerdem noch ein Geschenk. Du bekommst einen vergünstigten Zugang zu meinem 1:1-Coaching-Programm „Stay in balance“, in dem wir ganz intensiv an deinen Dysbalancen arbeiten und dich wieder in Balance bringen können.
Das Migräne-Onlineprogramm startet wieder am 18. November und ich würde mich freuen, dich in der aktuelle Gruppe begrüßen zu können.
Jetzt möchte ich noch ein paar Rückmeldungen meiner letzten Teilnehmer mit dir teilen.
Hast du noch Fragen zum Programm? Dann meld dich jederzeit gern bei mir.
Stay in balance,
Nadine